Guava Shuishui, Influencerin, die für das Essen von Kosmetika berühmt ist, stirbt mit 24 Jahren

Influencer, der dafür bekannt war, Kosmetika zu essen, starb mit 24 Jahren: Fans unter Schock

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Guava Shuishui, eine junge taiwanesische Influencerin mit über 12.000 Followern, ist im Alter von nur 24 Jahren gestorben. Bekannt für ihre Videos, in denen sie Kosmetika „aufaß“, erregte sie in den sozialen Medien Aufmerksamkeit – und Kritik. Die Nachricht von ihrem Tod, der Ende Mai aufgrund einer „plötzlichen Erkrankung“ eintrat, löste eine Welle des Schocks und Fragen zum Einfluss extremer Online-Inhalte aus.

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Plötzlicher Tod und Rätsel in den sozialen Medien

Am 24. Mai gab Guava Shuishuis offizieller Instagram-Account bekannt, dass sie an einer „plötzlichen Krankheit“ gestorben sei. Weitere Details wurden nicht genannt, sodass im Internet viel spekuliert wurde. Trotz fehlender offizieller Bestätigung der Todesursache äußerten viele Nutzer Zweifel und brachten die Tragödie mit ihren Social-Media-Aktivitäten in Verbindung. Nach dem Post wurden die Kommentarfunktionen deaktiviert, sodass auf ihrem Profil keine öffentlichen Beileidsbekundungen mehr möglich waren.

Berühmtheit dank „Make-up Mukbang“

Guava Shuishui, deren richtiger Name von den Medien geheim gehalten wurde, wurde durch eine extreme Form von Mukbang berühmt. In ihren viralen Videos probierte sie Lippenstifte, Rouge und andere Kosmetikprodukte. Sie behauptete zwar, die Substanzen nie eingenommen zu haben, doch allein das Einnehmen in den Mund genügte, um für Aufsehen zu sorgen. Ihr Stil war ironisch, provokant und bewusst übertrieben: Ein Format, das ihr zwar Sichtbarkeit, aber auch zahlreiche Kritik einbrachte.

Kritik und Debatten: Guava spaltete das Web

Ihre Videos lösten hitzige Diskussionen aus. Viele Follower vergötterten sie für ihre Originalität und ihren Mut, andere befürchteten jedoch, sie könne junge Menschen negativ beeinflussen. „Das ist nicht sicher, das kann gefährlich sein“, schrieben einige Nutzer. Die Influencerin selbst versuchte zu reagieren und betonte den performativen Ton ihrer Inhalte. Die Grenze zwischen Unterhaltung und Gefahr schien in den Augen der Öffentlichkeit jedoch oft schmal.

Kooperationen und bekannte Marken an seiner Seite

Trotz der Kontroversen gelang es Guava Shuishui, mit mehreren namhaften Marken zusammenzuarbeiten. Sie arbeitete mit Poya Beauty, Dinto Beauty, Saint Laurent und Watsons Taiwan zusammen. Ihre Publikationen vereinten fesselnde Ästhetik, schwarzen Humor und modischen Stil und wurden schnell zu einem Bezugspunkt für die alternativste asiatische „Schönheitskultur“.

Instagrams Schweigen und die Hommage der Fans

Nach der Bekanntgabe seines Todes blieb Guavas Account inaktiv. Die unmittelbar nach der Bekanntgabe deaktivierten Kommentare verhinderten eine direkte öffentliche Reaktion. Dennoch erschienen in den sozialen Medien unzählige Gedenkbeiträge. Unter Hashtags wie #RIPGuavaShuishui und #GuavaBeauty finden sich weiterhin Nachrichten, Erinnerungen und Fan-Art. Sein Tod hat die Debatte über sozialen Druck und die Verantwortung derjenigen, die virale Inhalte erstellen, neu entfacht.

Wer war Guava Shuishui?

Guava Shuishui, auch bekannt als Guava Beauty, war eine 24-jährige taiwanesische Influencerin, die für ihre Videos bekannt war, in denen sie Kosmetikprodukte wie Lippenstifte und Rouge testete. Trotz Kritik arbeitete sie mit bekannten Marken wie Poya Beauty und Saint Laurent zusammen.

Was sind „Make-up-Mukbangs“?

Der Begriff „Mukbang“ stammt aus Südkorea und bezeichnet Videos, in denen Menschen große Mengen essen. Guava Shuishui hat diese Praxis auf die Welt der Schönheit übertragen und erstellt Inhalte, in denen sie Kosmetikprodukte probiert.

Welche Risiken bergen extreme Inhalte in sozialen Medien?

Das Verschwinden von Guava Shuishui hat die Debatte über die Auswirkungen extremistischer Inhalte in sozialen Medien und die Verantwortung von Influencern, sicheres und informiertes Verhalten zu fördern, neu entfacht. Viele Experten betonen, wie wichtig es ist, solche Inhalte zu regulieren, um die Öffentlichkeit, insbesondere die Jüngsten, zu schützen.


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