Ein neuer Unfall für Boeing: Ein Flugzeug der Emirates-Fluggesellschaft geriet beim Tanken in Brand, bevor es vom internationalen Flughafen Chennai in Indien startete. Die Boeing 777-300 auf dem Weg nach Dubai befand sich gerade beim Auftanken, als das Feuer ausbrach.
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Bilder des Absturzes wurden in den sozialen Medien verbreitet und zeigen Flammen, die aus dem Flugzeug aufsteigen, während die Passagiere bestürzt zuschauen. Glücklicherweise konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr eine Tragödie verhindert werden.
Der Vorfall führte zu einer erheblichen Verspätung des Emirates-Fluges EK547 und zu Unannehmlichkeiten für etwa 320 Passagiere an Bord. Die Fluggesellschaft hat versichert, dass die Sicherheit von Passagieren und Besatzung oberste Priorität hat.
Dies ist nicht der erste Unfall mit einem Boeing-Flugzeug. Zuletzt musste das Unternehmen die Flugerprobung des neuen Modells 777X wegen struktureller Probleme aussetzen. Tatsächlich wurden schwerwiegende Mängel an den Komponenten des Flugzeugs festgestellt, die die Sicherheit der Passagiere gefährden könnten.
Darüber hinaus verunglückte vor einigen Monaten ein weiteres Boeing 777-300-Flugzeug der Fluggesellschaft Latam beim Start vom Flughafen Mailand. Das Flugzeug schrammte mit dem Heck auf der Landebahn, verursachte erheblichen Schaden und zwang den Piloten, zum Flughafen zurückzukehren. Die italienischen Behörden untersuchen noch immer die Unfallursachen.
Diese wiederholten Unfälle setzen das Unternehmen Boeing unter Druck, das bereits mit den Folgen der beiden katastrophalen Abstürze des Modells 737 MAX zu kämpfen hat. Das Unternehmen hat kürzlich eine Geldstrafe in Höhe von 190 Millionen US-Dollar verhängt, um eine Untersuchung des US-Justizministeriums abzuschließen.
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