Meteorit „streift“ die Freiheitsstatue in New York: Videos tauchen auf

Ein Meteorit hat nach Einschätzung der Astronomen die Stadt New York „gestreift“ und damit auch die Freiheitsstatue gefährdet. Es sind zwei Videos aufgetaucht, die offenbar den „Feuerball bei Tageslicht“ einfangen, der eine Geschwindigkeit von 13.000 Meilen pro Stunde erreichte und Berichten zufolge am Dienstag die New Yorker Freiheitsstatue traf.

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Meteorit berührt New York: Stadt durch die Atmosphäre gerettet

Ein Video, aufgenommen von einer Heimüberwachungskamera in Wayne, New Jersey, zeigt einen funkelnden Streifen weißen Lichts, der über den Morgenhimmel streift, mehr als 50 Meilen von dem brennenden Objekt entfernt, als es in der Erdatmosphäre zerfiel. Die NASA enthüllte, dass der „Feuerball“ „in einem Winkel von nur 18 Grad zur Vertikalen“ fiel, bevor er „46 km über dem Zentrum von Manhattan zerfiel“.

Die beiden Videos wurden von Amateur-Himmelsbeobachtern an die American Meteor Society geschickt, die Dutzende mögliche Zeugen des Meteoriten aufzeichnete, von denen Berichten zufolge einige von ihnen unter dem erdbebenähnlichen Grollen und dem überraschenden und starken „Boom“ zitterten. Das zweite Video, aufgenommen in Northford, Connecticut, zeigt hochauflösende Bilder des Feuerballs, der mittags wie eine Sternschnuppe über den bewaldeten Hügeln brennt.

Zeugen berichten vom „Feuerball am Himmel“

Der Direktor des Meteoroid Environments Office der NASA, Bill Cooke, dankte dem Unternehmen zuvor für die Zusammenstellung öffentlicher Daten über Meteoritensichtungen, die es der US-Raumfahrtbehörde ermöglichten, „eine sehr grobe Bestimmung der Flugbahn des Meteoriten“ vorzunehmen. Die American Meteor Society sagte, dass die beiden neuen Feuerball-Videos, die auf ihrem offiziellen YouTube-Kanal veröffentlicht wurden, „möglicherweise nicht mit einem Ereignis dieser Art in Zusammenhang stehen“.

Doch das Pentagon stellt die Meteoritensichtung in Frage

Beide Videos sowie insgesamt 43 Zeugenberichte stimmen mit der Zeit (11:15 Uhr Eastern Time) und der Nähe des „Feuerball“-Ereignisses am Donnerstag überein. Forscher der 1911 gegründeten gemeinnützigen Organisation haben nun Berichte über den Feuerball im Dreistaatengebiet von New Jersey, New York und Connecticut bis Rhode Island, Delaware, Pennsylvania und Maryland kartiert.

Trotz der Behauptungen der NASA sagten Beamte des Pentagons gegenüber NBC New York, dass weder das North American Aerospace Defense Command (NORAD) noch ein anderes militärisches Sensornetzwerk der USA irgendetwas aufgespürt habe, was die Zeugenaussagen erklären könnte.

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