Die anhand internationaler politischer Strategien getestete KI hat (oft) nahegelegt, dass wir zur Erreichung des Weltfriedens einen Atomkrieg brauchen. A neue Studie das künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um außenpolitische Entscheidungen zu simulieren, hat besorgniserregende Fragen über die Zukunft der Kriegsführung aufgeworfen. Die von Forschern des Georgia Institute of Technology, der Stanford University, der Northeastern University und der Hoover Wargaming and Crisis Simulation Initiative durchgeführte Studie ergab, dass KI zu einer unkontrollierten Eskalation von Konflikten führen kann, die in einigen Fällen im Einsatz von Atomwaffen gipfeln kann.
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Die Forscher verwendeten mehrere KI-Modelle von OpenAI, Anthropic und Meta in Kriegssimulationen und ordneten ihnen die Rolle des primären Entscheidungsträgers zu. Die Ergebnisse waren schockierend:
Die Studie stellt einen Weckruf für die Zukunft der Kriegsführung dar. Die Einführung von KI durch Militärs auf der ganzen Welt könnte die Entscheidungsfindung im Krieg beschleunigen und es schwieriger machen, eine unkontrollierte Eskalation zu verhindern. Das US-Pentagon experimentiert bereits mit KI mit „Daten auf geheimer Ebene“, und die Technologiebranche befindet sich in einem Wettrüsten um die Entwicklung KI-gestützter Kamikaze-Drohnen.
Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit einer offenen und transparenten öffentlichen Debatte über die Risiken von KI bei außenpolitischen Entscheidungen. Die internationale Gemeinschaft muss zusammenarbeiten, um ethische Standards für den Einsatz von KI in der Kriegsführung zu entwickeln, um eine Zukunft mit immer zerstörerischeren Konflikten zu vermeiden.
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