Kind in Bustür eingeklemmt, vor den Augen seiner Mutter weggezerrt: schockierendes Video

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In Omsk, einer sibirischen Stadt in Russland, ereignete sich ein schockierender Vorfall: Ein fünfjähriger Junge blieb in der Bustür stecken, als er mit seiner Mutter einsteigen wollte. Der Fahrer, der das Kind nicht bemerkte, schloss die Türen und startete den Bus, wobei er den Jungen mehrere Meter über den Asphalt schleifte. Der Vorfall, der von einer Überwachungskamera an der Bushaltestelle „Ulitsa Rabinovicha“ aufgezeichnet wurde, wurde online geteilt und löste im Internet Entsetzen aus. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren ein, um festzustellen, ob der Fahrer und die öffentlichen Verkehrsbehörden für den Vorfall verantwortlich sind.

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Was das virale Video zeigt: Der Unfallhergang

Das Video, das sich in den sozialen Medien schnell verbreitete, zeigt den genauen Moment, in dem sich Mutter und Sohn dem Bus Nummer 33 nähern. Das Kind steigt zuerst ein, doch gerade als die Mutter folgt, schlagen die Türen zu und klemmen das Bein des Kindes ein. Der Bus fährt sofort los, ohne dass der Fahrer das in der Tür eingeklemmte Kind bemerkt. Die Aufnahmen zeigen, wie der Körper des Kindes unter den Schreien der Passanten mehrere Meter über den Asphalt geschleift wird. Erst nach dem Eingreifen von Passanten und den Schreien der Mutter hält der Bus an.


Um welches Kind handelt es sich und wie geht es ihm jetzt?

Laut lokalen Medien wurde der 5-jährige Junge am Tag nach dem Unfall ins Krankenhaus gebracht. Die Ärzte diagnostizierten Prellungen der Weichteile des Kopfes, doch glücklicherweise war kein Krankenhausaufenthalt notwendig. Das Kind wurde mit einer Verordnung zur ambulanten Behandlung entlassen. Die unter Schock stehende Mutter kooperierte mit den Behörden und lieferte erste Zeugenaussagen, die bei der Rekonstruktion der Ereignisse hilfreich waren. Die Familie hat bisher keine offizielle Stellungnahme abgegeben.


Die Erklärung der Staatsanwaltschaft: Gegen den Fahrer laufen Ermittlungen.

Dort Staatsanwaltschaft Omsk Die russische Polizei kündigte die Einleitung einer Untersuchung an, um die Verantwortlichen für den Vorfall zu ermitteln. „Wir überprüfen das Verhalten des Fahrers und die Funktion des automatischen Türsicherheitssystems“, berichtete ein Sprecher der russischen Presse. Die Behörden prüfen, ob der Fahrer die Anweisungen zum Einsteigen der Passagiere befolgt hat und ob das Schließsystem den Standards entspricht. Auch die örtliche Polizei unterstützt die Ermittlungen. Gegen den Fahrer wird derzeit noch nicht ermittelt, er steht aber unter Beobachtung.


Ähnliche Präzedenzfälle und Sicherheit im öffentlichen Verkehr

Es ist nicht das erste Mal, dass sich ähnliche Vorfälle ereignet haben. In mehreren Städten, sowohl in Russland als auch anderswo, haben sich automatische Bustürverriegelungssysteme als gefährlich erwiesen, insbesondere für Kinder und ältere Menschen. Fehlende Sensoren oder Unaufmerksamkeit der Fahrer führten in der Vergangenheit zu Unfällen, auch mit tödlichen Folgen. Dieser Vorfall hat die Debatte über die Sicherheit im städtischen Nahverkehr neu entfacht und viele Nutzer dazu veranlasst, sofortige Maßnahmen und den Einsatz sichererer Technologien zu fordern.


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