Journalist bombardiert: Hund beißt Sicherung und rettet Familie

Aktie

Ein Dynamitangriff hätte in der Stadt beinahe zu einer Tragödie geführt. Huaral, in Peru. Das Haus des Journalisten ist im Fadenkreuz. Carlos Alberto Mesías Zárate, der seit langem in kriminelle Ermittlungen verwickelt ist. Das Massaker wurde durch seinen Hund verhindert, Manchis, der mit einer instinktiven und mutigen Geste die Zündschnur der Sprengpatrone durch Hineinbeißen löschte und so das Leben seiner gesamten Familie rettete.

LESEN SIE ANDERE WELT-NEWS

Der Angriff wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet

Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen einen Mann, der aus einem Motorradtaxi steigt, eine Dynamitpatrone anzündet und in das Haus des Reporters wirft. Sofort blickt er aus dem Fenster, offenbar um zu prüfen, ob die Bombe explodiert ist. Die Familie, die zu Hause war, erkannte die Gefahr nicht sofort.

Manchis‘ heldenhafte Geste und die Folgen für den Hund

War Manchis um Alarm zu schlagen: Sie bellte und rannte auf das Gerät zu und erregte die Aufmerksamkeit der Anwesenden. Dann biss sie in einer verzweifelten Geste in die noch brennende Zündschnur und löschte sie. Dank dieser Geste explodierte das Dynamit nicht und eine Tragödie wurde abgewendet. Doch ihr Heldentum hatte seinen Preis: Die Hündin erlitt schwere Stimmbandschäden und heute er kann nicht mehr bellenTrotzdem wurde sie für ihre Besitzer und diejenigen, die die Geschichte verfolgten, zu einem Symbol des Mutes.

Das Eingreifen der Behörden und die laufenden Ermittlungen

Nach dem Angriff haben die Männer der UDEX, der Sprengstoffräumdienst der peruanischen Polizei. Experten stellten die Patrone sicher und bestätigten, dass es sich um einen detonationsbereiten Sprengsatz handelte. Die Behörden leiteten Ermittlungen ein, um den Angreifer zu identifizieren. Die Ermittler gehen davon aus, dass er nicht im Rahmen eines Erpressungsversuchs handelte, sondern gezielt den Journalisten angreifen wollte.

Der Journalist: „Ein Angriff auf meine Recherchen“

Carlos Alberto Mesías Zárate sagte den lokalen Medien, er fühle sich aufgrund seiner Arbeit angegriffen. „Ich ermittle schon lange gegen kriminelle Gruppen und illegale Aktivitäten“, sagte er und betonte, dass er den Angriff als klare Vergeltungsmaßnahme betrachte. Er dankte öffentlich seinem Hund, ohne den, so erklärte er, „wir heute wahrscheinlich nicht hier wären und diese Geschichte erzählen könnten.“

Manchis wird in den sozialen Medien zur Heldin

Die Geschichte machte schnell die Runde im Internet. Auf Facebook, Instagram Und Tick Tack Hunderte Nutzer haben die Geschichte geteilt und Manchis als „vierbeinige Heldin“ bezeichnet. Viele forderten, das Tier zu schützen und für seine Taten zu belohnen. Obwohl die Hündin ihre Stimme verloren hat, ist sie zu einem Symbol für Loyalität und Mut geworden und hat es geschafft, eine Nacht des Terrors in eine Geschichte der Hoffnung zu verwandeln.


Folgen Sie uns auch auf Google News: klicken Sie hier
Bildnachweis:
Bildnachweis:
Bildnachweis:
Bildnachweis:
Bildnachweis:
Bildnachweis:
Bildnachweis:
Bildnachweis:
Bildnachweis: