Ein Verbrechen mit erschreckenden Details hat das Elsass im Nordosten Frankreichs schockiert. Ein Mann, vermutlich ein örtlicher Restaurantbesitzer, wurde wegen der Tötung, Zerstückelung und Verkochung einer anderen Person festgenommen. Die Überreste des Opfers wurden in ihrem Haus gefunden, nachdem ein Bericht über ein mutmaßliches Verschwinden eingegangen war.
Laut Daily Mail entdeckte die Polizei im Ofen des Verdächtigen gekochte Leichenteile. Die französischen Behörden halten die Identität des Opfers und das Motiv noch immer geheim, doch Berichten zufolge haben Ermittler im Haus des Mannes belastende Beweise gefunden.
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Der Verdacht war von einigen Nachbarn gemeldet worden, die aufgrund merkwürdiger Geräusche und Verhaltensweisen misstrauisch geworden waren. Als die Polizei eingriff, sah sie sich mit einer Szene konfrontiert, die direkt aus einem Horrorfilm stammen könnte.
Der verhaftete Mann, ein Mann mittleren Alters, arbeitete in der Gastronomie und schien keine Vorstrafen zu haben. Die Ermittler versuchen herauszufinden, ob es sich um eine Einzeltat handelte oder ob weitere Personen daran beteiligt waren.
Zerstückelte Leichenteile, Blutspuren und Töpfe, in denen Menschenfleisch gekocht wurde: Das fanden die Agenten vor. Aufgrund der Brutalität der Fakten und der Grausamkeit der Geste hat der Fall bereits die Runde in den internationalen Medien gemacht.
Die Behörden führen psychiatrische Untersuchungen an dem Mann durch, der sich derzeit in Haft befindet. Die französische Öffentlichkeit ist schockiert. Einige Anwohner der Gegend sagten Reportern, sie hätten nie Verdacht geschöpft: „Er war ein normaler Mensch, höflich, immer freundlich.“
Leider sind ähnliche Episoden in den internationalen Kriminalnachrichten nichts Neues.
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Frankreich fragt sich nun, wie ein so abscheuliches Verbrechen in völliger Stille stattfinden konnte.