Konklave 2025: KI analysiert Kardinäle und findet heraus, wer der Nachfolger von Papst Franziskus wird

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Mit dem nahenden Konklave im Jahr 2025 richtet sich die Aufmerksamkeit der Welt auf die wahlberechtigten Kardinäle, die den Nachfolger von Papst Franziskus wählen sollen. Das Kardinalskollegium besteht aus 135 Wahlmännern, von denen etwa 801 von Bergoglio selbst ernannt werden. Dies könnte die Ausrichtung der Kirche in den kommenden Jahrzehnten stark beeinflussen.

Doch wer sind die „Papabili“ wirklich? Welche Kardinäle folgen der reformistischen Linie von Franziskus und wer vertritt stattdessen die konservative Strömung? Und vor allem: Wer hat die besten Chancen, gewählt zu werden? Wir haben die KI gefragt und das ist das Ergebnis.

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DIE BERGOGLIANER: DIE KARDINÄLE, DIE PAPST FRANZISKUS NAHESTEHEN

Matteo Zuppi (Italien)
Als Präsident des CEI und Erzbischof von Bologna ist er das bekannteste Gesicht des progressiven Katholizismus in Italien. Er engagiert sich für den interreligiösen Dialog und die Konfliktvermittlung und ist ein Verfechter der Synodalität und der Offenheit gegenüber sozialen Fragen.
Wahrscheinlichkeit: 25%

Peter Parolin (Italien)
Als vatikanischer Staatssekretär leitete er die Diplomatie des Heiligen Stuhls unter Franziskus mit Entschlossenheit und Pragmatismus. Auch aufgrund seiner internationalen Erfahrung gilt er als verlässliche Figur der Kontinuität.
Wahrscheinlichkeit: 20%

Luis Antonio Tagle (Philippinen)
Als Präfekt des Dikasteriums für Evangelisierung gehört er zu den beliebtesten Gesichtern Asiens. Seine berührenden Predigten und seine Bescheidenheit machen ihn, genau wie Franziskus, den Menschen nahe. Er gilt als Favorit der Bergoglia-Anhänger.
Wahrscheinlichkeit: 18%

Jean-Claude Hollerich (Luxemburg)
Als Generalberichterstatter der Synode zur Synodalität vertritt er offene Positionen zu sensiblen Themen wie der Rolle der Frau in der Kirche und der Aufnahme homosexueller Paare. Schlüsselfigur für diejenigen, die sich eine integrativere Kirche wünschen.
Wahrscheinlichkeit: 10%

Wilton Gregory (USA)
Als erster afroamerikanischer Kardinal engagiert er sich sehr für Themen wie Rassismus, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit. Er steht der Sensibilität von Papst Franziskus nahe und stellt eine starke Stimme in der angelsächsischen Welt dar.
Wahrscheinlichkeit: 8%

Fridolin Ambongo Besungu (Kongo)
Als Erzbischof von Kinshasa setzt er sich an vorderster Front für den Schutz der Umwelt und der Menschenrechte ein. Seine Sorge um die Armen und seine Stimme für Afrika machen ihn zu einem symbolträchtigen Kandidaten.
Wahrscheinlichkeit: 6%


KONSERVATIVE: KARDINÄLE FERN VON PAPST FRANZISKUS

Raymond Leo Burke (USA)
Als Symbolfigur der internen Opposition hat er Papst Franziskus wiederholt öffentlich kritisiert. Als Traditionalist genießt er in konservativen Kreisen hohes Ansehen, seine Wahl ist jedoch höchst unwahrscheinlich.
Wahrscheinlichkeit: 2%

Gerhard Ludwig Müller (Deutschland)
Als ehemaliger Präfekt der Glaubenslehre, der von Franziskus abgesetzt wurde, ist er eine kritische Stimme des vatikanischen Zentralismus. Mit einer starken Unterstützergruppe könnte er versuchen, Einfluss auf das Konklave zu nehmen.
Wahrscheinlichkeit: 4%

Robert Sarah (Guinea)
Als Verteidiger der traditionellen Liturgie und Kritiker ethischer und sexueller Fragen ist er eine charismatische Figur unter den Traditionalisten. Seine Starrheit könnte ihm jedoch im Konklave zum Verhängnis werden.
Wahrscheinlichkeit: 5%

Wim Eijk (Niederlande)
Als Kardinal von Utrecht ist er für seine orthodoxe Doktrin und seine Opposition gegen die pastoralen Öffnungen des Pontifikats von Bergogli bekannt.
Wahrscheinlichkeit: 3%

Peter Erdő (Ungarn)
Er ist eine in Mitteleuropa geachtete Persönlichkeit und vertritt eine gemäßigtere Position als andere Konservative, ist aber dennoch weit von der pastoralen Vision von Franziskus entfernt.
Wahrscheinlichkeit: 7%

Giovanni Angelo Becciu (Italien)
Obwohl er in Finanzskandale verwickelt war und ihm von Franziskus die Kardinalsrechte entzogen wurden, bleibt er eine umstrittene Figur.
Wahrscheinlichkeit: 0%


Abschluss

Das bevorstehende Konklave findet in einem heiklen Kontext statt: Die Kirche ist gespalten zwischen der langen Reformwelle von Papst Franziskus und dem Widerstand eines Teils des Kardinalskollegiums. Wenn es den „Bergoglianern“ gelingt, eine gemeinsame Front zu bilden, ist es wahrscheinlich, dass der nächste Papst ihrer Linie folgen wird. Das menschliche und spirituelle Element des Konklaves bleibt jedoch unvorhersehbar, und nur der Heilige Geist wird – wie immer – das letzte Wort haben.


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