Eine wirklich unglaubliche Geschichte macht im Internet die Runde: Während einer Beerdigung öffnete ein offiziell für tot erklärter Mann plötzlich die Augen, während er bereits im Sarg lag. Es geschah in der Dominikanischen Republik. Nach Angaben englischer Quellen (Daily Mail) wäre die trauernde Familie schockiert gewesen über die scheinbar echte „Rückkehr“ aus dem Totenreich. Der Mann, dessen Identität aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht wurde, war wegen schwerwiegender gesundheitlicher Probleme ins Krankenhaus eingeliefert worden. Nach regelmäßigen Untersuchungen stellten die Ärzte seinen Tod fest. In kurzer Zeit ergriff die Familie Maßnahmen, um die Beerdigung zu organisieren, ohne zu wissen, was passieren würde.
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Die geschockte Familie bemerkte als Erste die Bewegung des Mannes: Schreie, Schreie und Momente des Chaos unterbrachen den Bestattungsritus. Nachdem festgestellt wurde, dass das Opfer tatsächlich noch am Leben war, baten die Anwesenden sofort um Hilfe. Ein Rettungsteam traf vor Ort ein und brachte den Mann schnell ins Krankenhaus. Derzeit liegen keine detaillierten Informationen zu seinem Gesundheitszustand vor.
Es gibt aber auch die Hypothese, dass es sich möglicherweise um einen „einfachen“ physikalischen Effekt handelte. Postmortales Muskelgedächtnis tritt sehr häufig auf. Oder es ist das Spiegelbild von Handy-Taschenlampen. Dank der Wirkung sozialer Netzwerke verbreitete sich die Nachricht schnell auf der ganzen Welt. Viele Zeitungen und Blogs haben über die Einzelheiten der Geschichte berichtet und damit die Debatte über die Angemessenheit medizinischer Verfahren angeheizt, die den Tod eines Patienten bestimmen.
Wenn wir vom „postmortalen Muskelgedächtnis“ sprechen, beziehen wir uns oft nicht ganz richtig auf eine Reihe von Phänomenen, die dazu führen können, dass sich der Körper eines Verstorbenen auch nach dem Tod leicht bewegt (oder den Eindruck einer Bewegung erweckt). In Wirklichkeit gibt es nach dem Tod kein wirkliches „Muskelgedächtnis“, da der Körper keine lebenswichtigen Funktionen besitzt und keine willkürlichen oder bewussten Bewegungen ausführen kann.