Mechaniker wird in Flugzeugmotor gesaugt, Kollegen kratzen ihn mit Hochdruckreiniger ab

Ein Mechaniker starb, als er während einer Wartungsarbeit in den Motor eines Flugzeugs gesaugt wurde, und am Ende mussten die Kollegen des Mannes die Überreste des Körpers mit einem Hochdruckreiniger abkratzen. Der Unfall ereignete sich in einer Boeing-Passagiermaschine am Flughafen Chabahar Konarak im Süden Irans. Der Mechaniker wurde angesaugt, nachdem er ein Werkzeug in der Nähe des Flugzeugs holen wollte.

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Mechaniker wurde in Flugzeugtriebwerk gesaugt: Rettungsbemühungen waren nutzlos

Abolfazl Amiri führte routinemäßige Wartungsarbeiten an der Boeing 737-500 der iranischen Nationalfluggesellschaft Varesh Airline durch, als er in den Motor gesaugt wurde. Laut Bild war der Motor auf der rechten Seite für eine Probefahrt mit geöffneten Abdeckungen gestartet worden. Um den Motor herum wurde, wie üblich, ein Sicherheitsbereich eingerichtet.

Doch als Amiri merkte, dass er ein Werkzeug am Motor vergessen hatte, drehte er sich um, wurde eingesaugt und getötet. Anschließend fing der Motor Feuer. Amiris sterbliche Überreste wurden geborgen, nachdem Flughafenfeuerwehrleute am Tatort eingetroffen waren. Die iranische Luftfahrtbehörde hat eine Untersuchung des Absturzes angeordnet. Im Mai starb ein Mann, nachdem er am Amsterdamer Flughafen Schiphol in den Motor einer KLM-Passagiermaschine gesaugt worden war.

Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord des Flugzeugs Embraer 190, das KLM für den Cityhopper-Service zu nahegelegenen Zielen einsetzt, berichteten einer Lokalzeitung, dass ein „höllisches Geräusch“ aus dem Triebwerk käme, das schnell begann, eine Rauchfahne freizusetzen. Die niederländische Militärpolizei, die den Absturz untersuchte, sagte später, der Mann sei „absichtlich in den Motor geklettert, was darauf hindeutet, dass es sich um einen Fall von Selbstmord handelt“.

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