Ein Mann wurde am Amsterdamer Flughafen Schiphol erschlagen, nachdem er in den Motor einer KLM-Passagiermaschine gesaugt worden war. Ermittler der niederländischen Militärpolizei Marechausse sagten, es sei noch zu früh, um zu sagen, ob es sich um einen „Unfall“ oder Selbstmord handele. Rettungskräfte führten einen „massiven“ Einsatz durch, nachdem am Mittwochnachmittag gegen 15 Uhr die schreckliche Tragödie gemeldet wurde.
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Passagiere und Besatzungsmitglieder befanden sich Berichten zufolge zum Zeitpunkt des Absturzes an Bord des Flugzeugs Embraer 190. Der von der niederländischen Fluggesellschaft durchgeführte Flug 1341 sollte von Schiphol in Amsterdam nach Billund in Dänemark starten. Nach ersten Informationen ist nicht klar, ob das Opfer mit der Fluggesellschaft reiste oder am Flughafen arbeitete. „Heute ereignete sich ein schrecklicher Unfall, bei dem eine Person im Triebwerk eines Flugzeugs landete“, heißt es auf dem offiziellen Schiphol-Konto.
„Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und wir kümmern uns um die Passagiere und Kollegen, die dies miterlebt haben.“ Der Flughafen bestätigte, dass unter der Leitung der Royal Military Police eine Untersuchung im Gange sei, um weitere Einzelheiten zu dem Fall zu erfahren. Die Königliche Militärpolizei „Koninklijke Marechaussee“ sagte in einer Erklärung: „Heute Nachmittag ereignete sich auf dem Schiphol-Bahnsteig ein Unfall, bei dem eine Person in den Motor eines laufenden Flugzeugs fiel und starb.“
„Alle Passagiere und Mitarbeiter des betreffenden Fluges sind von Bord gegangen und werden versorgt“, heißt es in der Erklärung weiter. Den Passagieren, die den Unfall beobachtet haben, werde psychologische Betreuung geboten, teilte die Militärpolizei mit. Sie stellten fest, dass Passagiere immer noch „wichtige Zeugen“ sein könnten, die ihnen helfen könnten, den genauen Vorfall zu verstehen. Bilder vom Tatort zeigten das KLM-Flugzeug umgeben von Feuerwehrautos und Krankenwagen. Laut der niederländischen Zeitung De Telegraaf lief der Motor zum Zeitpunkt des Absturzes, was darauf hindeutet, dass sich das Flugzeug auf den Start vorbereitete.
Ein Flughafenmitarbeiter sagte, das Flugzeug sei vor dem Abheben rückwärts in einen „Pushback“ geraten. KLM-Flug 1341 sollte um 14.25 Uhr starten. Die Fluggesellschaft KLM sagte in einer Erklärung: „Heute ereignete sich in Schiphol ein schrecklicher Unfall, bei dem eine Person im Triebwerk eines operierenden Flugzeugs landete. Leider ist die Person gestorben.
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