Taylor Swift und ihre Fans schaffen es, Erdbeben auszulösen: Das ist kein Scherz, sondern eine wissenschaftliche Studie. Taylor Swift-Konzerte sind ein unvergessliches Erlebnis. Ein Wirbel aus Energie, Musik und Choreografie, der nicht nur die Sängerin auf der Bühne, sondern auch ihre Fans, die „Swifties“, in Scharen in die Stadien auf der ganzen Welt einbezieht. Doch nun hat eine neue Studie ergeben, dass diese Energie eine wirklich überraschende Wirkung haben kann: Sie kann echte Erdbeben auslösen.
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Die Studie, durchgeführt von a Team von Wissenschaftlern des California Institute of Technology, analysierte seismische Daten, die während eines Taylor Swift-Konzerts in Seattle im vergangenen Juli aufgezeichnet wurden. Die Daten zeigten, dass die durch die hüpfenden und tanzenden Fans verursachten Vibrationen einem Erdbeben der Stärke 2 entsprachen.
Ein Erdbeben der Stärke 2 ist nicht gefährlich, aber dennoch ein bedeutendes Ereignis. Um es besser zu verstehen, denken Sie einfach daran, dass die meisten Menschen ein Erdbeben der Stärke 3 bereits spüren können.
Die „SwiftQuakes“, wie diese musikalischen Erdbeben genannt werden, sind kein Einzelereignis. Die Studie identifizierte fünf Songs von Taylor Swift, die besonders „erdbebenartig“ sind:
Shake It Off (Stärke 1.798)
Du gehörst zu mir (Größe 1.796)
Liebesgeschichte (Stärke 1,76)
Grausamer Sommer (Stärke 1,71)
22 (Größe 1,64)
Was ist das Besondere an diesen Liedern? Nach Angaben des Studios erzeugt ihr starker und konstanter Rhythmus in Kombination mit der einnehmenden Choreografie, die sie oft begleitet, eine synchronisierte Bewegung unter den Fans, die Vibrationen von großer Intensität erzeugt.
Nicht nur Taylor Swift. Die Studie verglich auch Daten des Seattle-Konzerts mit denen eines Metallica-Konzerts. Die Ergebnisse zeigten, dass Metal-Konzerte, obwohl sie sehr energiegeladen sind, nicht den gleichen „Erdbeben“-Effekt hervorrufen. Dies liegt daran, dass Metal-Fans dazu neigen, sich chaotischer und weniger synchron zu bewegen als Taylor-Swift-Fans.
„SwiftQuakes“ sind ein faszinierendes Phänomen, das uns hilft, die Kraft der Musik besser zu verstehen. Die Musik von Taylor Swift bringt Menschen nicht nur zusammen und bringt sie in Bewegung, sondern kann auch Schwingungen von solcher Intensität erzeugen, dass sie mit einem Erdbeben verglichen werden.
Eine letzte Kuriosität: Die Studie wurde in der Zeitschrift „Seismological Research Letters“ veröffentlicht, einer der wichtigsten Fachzeitschriften der Seismologie. Dies zeigt, dass das Phänomen „SwiftQuakes“ die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft auf sich gezogen hat und weiterer Forschung bedarf.
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