Die ehemalige argentinische Präsidentin Cristina Kirchner begrüßt bei ihrem jüngsten öffentlichen Auftritt die Menschen, die sie beleidigten, mit dem Mittelfinger. Dies geschah an dem Tag, an dem Javier Milei als neuer Präsident Argentiniens vereidigt wurde. Die Zeremonie fand im Kongressgebäude unter dem Vorsitz von Cristina Kirchner, ehemaliger Präsidentin und ehemaliger Vizepräsidentin des Landes, statt. Kirchner, der die Wahlen gegen Milei verloren hatte, begrüßte die Anwesenden mit einer polemischen Geste. Als er durch den Flur ging, zeigte er einem Unterstützer des neuen Präsidenten den Mittelfinger. Die Geste wurde von der Kamera festgehalten und löste Kontroversen aus. Manche empfanden es als einen Akt des Trotzes, andere als einfache Geste des Ärgers.
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Mileis Amtseinführungszeremonie war geprägt von der umstrittenen Geste der ehemaligen argentinischen Präsidentin Cristina Kirchner, die die Wahlen gegen Milei verlor. Bei seinem Einzug in den Kongress zeigte Kirchner einem Unterstützer des neuen Präsidenten den Mittelfinger. Beim Betreten des Präsidentenpalastes begrüßte Kirchner die Anwesenden. Plötzlich hörte sie, wie jemand etwas rief, was ihr offensichtlich nicht gefiel. Die Geste wurde von der Kamera festgehalten und das kurze Video kursierte in den sozialen Medien von Konto zu Konto.
Die Geste wurde von der Kamera festgehalten und löste in den sozialen Medien Kontroversen aus. Kirchner hatte schon immer ein widersprüchliches Verhältnis zu Milei. Die beiden Politiker vertreten zwei gegensätzliche Visionen von Argentinien. Milei ist ein Libertärer, während Kirchner ein Sozialdemokrat ist. Kirchners Geste wurde von vielen als Zeichen der Unzufriedenheit mit der Wahlniederlage interpretiert. Die frühere Präsidentin erklärte, dass sie Mileis Sieg nicht akzeptieren und weiterhin für ihre Ideen kämpfen werde.
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