Gigi D'Alessio im Sturm für das Foto mit dem Sohn des Mafiabosses

Gigi D'Alessio im Sturm für das Foto mit dem Sohn des Mafiabosses

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Gigi D'Alessio löste mit einem gelegentlichen Foto am Ende seines Konzerts im Palaflorio in Bari heftige Kontroversen aus. Der neapolitanische Sänger posierte tatsächlich für ein Foto mit Tommy Parisi, einem neomelodischen Sänger aus Apulien, vor allem aber mit seinem Sohn von Savinuccio Parisi, einem bekannten Boss Japigia-Gefangenen.


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Der Instagram-Beitrag mit Gigi D'Alessio und dem Sohn des Chefs

Auf dem Foto ist Parisi mit einem Pass um den Hals zu sehen, der den Zugang zu Sperrbereichen ermöglicht. Das Foto wurde vom apulischen Sänger selbst geteilt, der 23.400 Follower auf Instagram hat. Das auf D'Alessio veröffentlichte Foto löste verschiedene Reaktionen aus und löste eine echte Debatte unter den Webnutzern aus.

Während der Veranstaltung äußerten sich einige kritisch und stellten insbesondere fest, dass „die Mafia Schwachsinn ist“. Doch es gibt viele, die auf eine mögliche künstlerische Zusammenarbeit der beiden hoffen.

Der von D'Alessio gelegentlich geteilte Schnappschuss ist mehr als nur ein Ritual und hat erhebliche Kontroversen ausgelöst, auch wenn es sicherlich nicht das erste Mal ist, dass dem neapolitanischen Sänger vorgeworfen wird, dubiose Unterweltfiguren zu unterstützen. Aber nur Internetnutzer, die Menschen, die durch die Absichten von Kriminellen in die Musikszene gelangten, seit jeher sehr scharf kritisieren, können D'Alessios Geste beurteilen.

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Ein Beitrag geteilt von •Tommy Parisi • 🎤🇮🇹 (@tommyparisiofficial)

Gigi D'Alessio und die Vorwürfe gegen die Camorra

Gigi D'Alessio wurde in der Vergangenheit externe Mittäterschaft in einer Mafia-Vereinigung vorgeworfen. In den Jahren nach der Anklage wurde er später von allen Verbrechen freigesprochen. Im'In einem Interview mit dem Regisseur von Fatto Quotidiano, Peter Gomez, gestand er, dass er viele seiner Lieder „der Camorra geschenkt“ habe.

D'Alessio begründete seine Geste der großzügigen Unterstützung des organisierten Verbrechens so: „Wer in Neapel geboren ist und singt, geht auf Hochzeiten.“ Ihm zufolge gehen daher viele neapolitanische Sänger zu Hochzeiten von Personen, die mit der organisierten Kriminalität in Verbindung stehen. Und so hatte Gigi D'Alessio das Gefühl, er müsse ihr seine Lieder schenken. In diesem Zusammenhang sagte er, man solle den Auftragnehmer niemals nach dem Strafzeugnis fragen, da es sich um eine gesellschaftliche Realität handele, die in der Region verankert und akzeptiert sei.


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