Supermarkt schließt wegen der Anwesenheit einer Spinne: Ihr Biss führt zu Erektionen

Supermarkt schließt wegen der Anwesenheit einer Spinne: Ihr Biss führt zu Erektionen

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Ein österreichischer Supermarkt wurde evakuiert, nachdem der Filialleiter angeblich in Bananenkisten eine Spinne gefunden hatte, deren Biss bei Männern zu Dauererektionen führen kann. Das Geschäft Penny in Krems an der Donau, 80 km westlich von Wien. Aus Angst vor der fast 10 cm langen schwarz-roten Spinne ist es seit Dienstag geschlossen.

Ein Spinnenbiss verursacht vierstündige Erektionen

Der Rettungsdienst wurde gerufen und gewarnt, dass die Spinne immer noch auf freiem Fuß sei. Möglicherweise handelte es sich um eine hochgiftige brasilianische Wanderspinne, die bekanntermaßen nach Europa gelangte, indem sie sich in Bananenbüscheln versteckte. Die Kreatur ist eine der giftigsten Spinnen der Welt und Bisse können tödlich sein und zu Unterkühlung, verschwommenem Sehen, Krämpfen und in einigen Fällen zu Erektionen führen. Spinnengift wird auch für den Einsatz bei der Behandlung von erektiler Dysfunktion untersucht. Es wurde nachgewiesen, dass ein Biss einer der Spinnen bei männlichen Opfern zu einer schmerzhaften Erektion führen kann, die vier Stunden anhält.


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Ein Kammerjäger wurde gerufen und die Bananenkisten im Laden wurden versiegelt, der Laden bleibt voraussichtlich bis nächste Woche geschlossen. Ein Sprecher des Handelskonzerns Rewe sagte, es seien „umfassende Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen“ im Gange, um den Markt auf die Wiedereröffnung vorzubereiten. Die Behörden fügten jedoch hinzu: „Trotz einer umfangreichen Suche wurden bisher keine Spinnen gefunden.“

Die Spinne produziert ein tödliches Neurotoxin

Die Größe und Färbung der „nicht identifizierbaren“ Spinne ließen die Behörden vermuten, dass es sich um eine brasilianische Wanderspinne handelte, die ein tödliches Neurotoxin ausstoßen konnte. Jedes Jahr werden etwa 4.000 Menschen von Spinnentieren gebissen, wobei 0,51 TP3T der Bisse zum Tod führen. Es wurde viel getan, um ein wirksames Gegengift zu entwickeln, das die Wahrscheinlichkeit eines Todes verringert. Aber schon ein einziger Spinnenbiss kann schwere Krämpfe und Herzrasen oder eine erhöhte Herzfrequenz verursachen. Die Brasilianische Wanderspinne erscheint im Guinness-Buch der Rekorde als giftigstes Spinnentier der Welt. Sein wissenschaftlicher Name – Phoneutria – bedeutet auf Griechisch „Mörder“.


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